Ambrosius Benson Giclée Kunstdrucke
c.1495-1550
flämischer Nord-Renaissance Maler
Ambrosius Benson ist ein Künstler, dessen Werk zwar weniger sofort erkennbar ist als das seiner Zeitgenossen der nördlichen Renaissance, aber dennoch eine ganz eigene Faszination ausstrahlt. Benson wurde um 1495 in Italien – Ferrara oder Mailand – geboren und machte sich in Flandern einen Namen, wo ihn die reiche künstlerische Tradition Brügges anzog. Obwohl er gebürtiger Italiener war, ist Bensons Vermächtnis fest in der flämischen Schule verankert. Er wurde ein Meister darin, Einflüsse zu mischen und die stilistische Präzision seiner italienischen Wurzeln mit der emotionalen Intensität und dem detaillierten Realismus der nördlichen Tradition zu verbinden.
Bensons Ankunft in Brügge um 1515 markierte den Beginn seiner künstlerischen Reise, und es dauerte nicht lange, bis er sich der Werkstatt von Gerard David anschloss. Diese Lehrzeit war entscheidend für die Prägung seines Stils. David, eine herausragende Persönlichkeit der altniederländischen Malerei, hinterließ bei Benson einen unauslöschlichen Eindruck. Bis 1519 hatte sich Benson als Meister in der Malergilde etabliert, eine erfolgreiche Werkstatt aufgebaut und internationalen Ruhm erlangt, insbesondere in Spanien. Seine Fähigkeit, auf den Markt zu reagieren – er malte sowohl religiöse als auch weltliche Themen mit einem Auge für zeitgenössische Anziehungskraft – trug dazu bei, seine Position in einer wettbewerbsintensiven Kunstszene zu sichern.
Was Benson auszeichnet, ist sein Talent, klassische Themen mit dem Alltag zu verbinden. Er hatte ein Händchen dafür, das Mythische im Greifbaren zu verankern, indem er seine Figuren – ob Heilige oder Sibyllen – oft in häuslicher Umgebung und zeitgenössischer Kleidung darstellte. Diese subtile Verschmelzung verlieh seinen Werken eine frische, zugängliche Qualität, was vielleicht seine Beliebtheit bei den Anhängern des 19. Jahrhunderts erklärt, die seine Kompositionen eifrig kopierten und adaptierten. Sein „Magdalen Reading“, ein Thema, das er mehrfach erforschte, ist ein typisches Beispiel dafür – nicht nur eine Ikone der Hingabe, sondern ein Moment der stillen Reflexion, der sich intim, fast persönlich anfühlt.
Bensons Karriere verlief jedoch nicht ohne Drama. Sein Streit mit Gerard David über den Besitz von Zeichnungen und Mustern, der in einem Rechtsstreit und Davids kurzer Inhaftierung gipfelte, offenbart die wettbewerbsorientierte, manchmal umstrittene Natur der Brügger Kunstwelt. Aber Bensons Ehrgeiz und Widerstandsfähigkeit ermöglichten es ihm, sich über diese Konflikte zu erheben. Er leitete zweimal die Gilde des Heiligen Lukas und festigte so seinen Platz in der Brügger Kulturlandschaft.
Trotz der spärlichen Dokumentation seines Lebens spricht Ambrosius Bensons Werk Bände. Seine Gemälde, die einst spanischen Künstlern wie dem schwer fassbaren „Meister von Segovia“ zugeschrieben wurden, haben inzwischen ihren rechtmäßigen Platz in Sammlungen in ganz Europa gefunden, vom Prado in Madrid bis zur National Gallery in London. Benson mag zwar nicht die Renaissance-Geschichte dominieren, aber seine Fähigkeit, klassische und zeitgenössische Elemente miteinander zu verweben, um Werke zu schaffen, die sowohl auf spiritueller als auch auf menschlicher Ebene Anklang finden, sorgt dafür, dass seine Kunst so fesselnd bleibt wie eh und je. In vielerlei Hinsicht liegt Bensons Stärke in der stillen Komplexität seiner Vision – einer Vision, die auch Jahrhunderte später noch die Fantasie beflügelt.
Bensons Ankunft in Brügge um 1515 markierte den Beginn seiner künstlerischen Reise, und es dauerte nicht lange, bis er sich der Werkstatt von Gerard David anschloss. Diese Lehrzeit war entscheidend für die Prägung seines Stils. David, eine herausragende Persönlichkeit der altniederländischen Malerei, hinterließ bei Benson einen unauslöschlichen Eindruck. Bis 1519 hatte sich Benson als Meister in der Malergilde etabliert, eine erfolgreiche Werkstatt aufgebaut und internationalen Ruhm erlangt, insbesondere in Spanien. Seine Fähigkeit, auf den Markt zu reagieren – er malte sowohl religiöse als auch weltliche Themen mit einem Auge für zeitgenössische Anziehungskraft – trug dazu bei, seine Position in einer wettbewerbsintensiven Kunstszene zu sichern.
Was Benson auszeichnet, ist sein Talent, klassische Themen mit dem Alltag zu verbinden. Er hatte ein Händchen dafür, das Mythische im Greifbaren zu verankern, indem er seine Figuren – ob Heilige oder Sibyllen – oft in häuslicher Umgebung und zeitgenössischer Kleidung darstellte. Diese subtile Verschmelzung verlieh seinen Werken eine frische, zugängliche Qualität, was vielleicht seine Beliebtheit bei den Anhängern des 19. Jahrhunderts erklärt, die seine Kompositionen eifrig kopierten und adaptierten. Sein „Magdalen Reading“, ein Thema, das er mehrfach erforschte, ist ein typisches Beispiel dafür – nicht nur eine Ikone der Hingabe, sondern ein Moment der stillen Reflexion, der sich intim, fast persönlich anfühlt.
Bensons Karriere verlief jedoch nicht ohne Drama. Sein Streit mit Gerard David über den Besitz von Zeichnungen und Mustern, der in einem Rechtsstreit und Davids kurzer Inhaftierung gipfelte, offenbart die wettbewerbsorientierte, manchmal umstrittene Natur der Brügger Kunstwelt. Aber Bensons Ehrgeiz und Widerstandsfähigkeit ermöglichten es ihm, sich über diese Konflikte zu erheben. Er leitete zweimal die Gilde des Heiligen Lukas und festigte so seinen Platz in der Brügger Kulturlandschaft.
Trotz der spärlichen Dokumentation seines Lebens spricht Ambrosius Bensons Werk Bände. Seine Gemälde, die einst spanischen Künstlern wie dem schwer fassbaren „Meister von Segovia“ zugeschrieben wurden, haben inzwischen ihren rechtmäßigen Platz in Sammlungen in ganz Europa gefunden, vom Prado in Madrid bis zur National Gallery in London. Benson mag zwar nicht die Renaissance-Geschichte dominieren, aber seine Fähigkeit, klassische und zeitgenössische Elemente miteinander zu verweben, um Werke zu schaffen, die sowohl auf spiritueller als auch auf menschlicher Ebene Anklang finden, sorgt dafür, dass seine Kunst so fesselnd bleibt wie eh und je. In vielerlei Hinsicht liegt Bensons Stärke in der stillen Komplexität seiner Vision – einer Vision, die auch Jahrhunderte später noch die Fantasie beflügelt.
7 Ambrosius Benson Kunstwerke
Giclée Leinwand-Kunstdruck
$49.98
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SKU: 11658-BEA
Ambrosius Benson
Originalmaß:41 x 36.2 cm
National Gallery, London, United Kingdom
Ambrosius Benson
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Giclée Leinwand-Kunstdruck
$49.98
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SKU: 18648-BEA
Ambrosius Benson
Originalmaß:47.6 x 36.2 cm
Carnegie Museum of Art, Pittsburgh, USA
Ambrosius Benson
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Giclée Leinwand-Kunstdruck
$59.08
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SKU: 19815-BEA
Ambrosius Benson
Originalmaß:69.6 x 55.2 cm
Groeninge Museum, Bruges, Belgium
Ambrosius Benson
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Giclée Leinwand-Kunstdruck
$56.05
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SKU: 19817-BEA
Ambrosius Benson
Originalmaß:83 x 65.5 cm
Groeninge Museum, Bruges, Belgium
Ambrosius Benson
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Groeninge Museum, Bruges, Belgium
Giclée Leinwand-Kunstdruck
$57.72
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SKU: 19816-BEA
Ambrosius Benson
Originalmaß:51.8 x 44.5 cm
Groeninge Museum, Bruges, Belgium
Ambrosius Benson
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Giclée Leinwand-Kunstdruck
$60.18
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SKU: 19818-BEA
Ambrosius Benson
Originalmaß:131 x 108 cm
Groeninge Museum, Bruges, Belgium
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Neu
Giclée Leinwand-Kunstdruck
$56.05
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SKU: 19869-BEA
Ambrosius Benson
Originalmaß:86.5 x 65 cm
Museum Mayer van der Berg, Antwerp, Belgium
Ambrosius Benson
Originalmaß:86.5 x 65 cm
Museum Mayer van der Berg, Antwerp, Belgium