Angelica Kauffmann Giclée Kunstdrucke
1741-1807
schweizer Neoklassizismus Maler
Angelica Kauffmans Leben ist eine Geschichte von bemerkenswertem Talent, Entschlossenheit und einem außergewöhnlichen Aufstieg in einer Welt, die Frauen größtenteils von ernsthaften künstlerischen Leistungen ausschloss. Kauffman wurde 1741 in der Schweiz geboren und von klein auf von ihrem Vater, Johann Joseph Kauffman, gefördert, der ihre Begabungen sowohl in der Malerei als auch in der Musik erkannte. Ihre Ausbildung war für eine Frau ihrer Zeit breit gefächert und fortgeschritten, und sie wuchs mit vier Sprachen fließend auf. Sie hatte eine schöne Singstimme und hätte eine Karriere in der Musik einschlagen können, aber letztendlich war es die Malerei, die ihre Hingabe weckte. Diese Entscheidung – zwischen Musik und Malerei – sollte später zum Thema eines ihrer persönlichsten und berühmtesten Werke werden, „Selbstbildnis zwischen Musik und Malerei“.
Von Anfang an waren Kauffmans Ambitionen außergewöhnlich. In einer Zeit, in der Frauen nur selten über Porträts oder Stillleben hinaus malen durften, strebte sie nach den Höhen der Historienmalerei – einem Genre, das als das prestigeträchtigste und exklusivste der Männer galt. Sie absolvierte eine strenge Ausbildung in Italien, vertiefte sich in die Werke der Alten Meister, kopierte ihre Gemälde für wohlhabende Grand Tourists und baute wichtige Netzwerke mit Förderern in ganz Europa auf. Als sie 1766 in London ankam, war sie bereits eine erfahrene Künstlerin mit wachsendem Ansehen.
In London blühte ihre Karriere jedoch erst richtig auf. Kauffmans Charme, Intelligenz und unbestreitbares Talent zogen schnell die Aufmerksamkeit der englischen High Society auf sich, und schon bald waren ihre Porträts sehr gefragt. Sie war eine der wenigen Frauen, die in die elitäre Kunstwelt aufgenommen wurden – 1768 wurde sie eines der Gründungsmitglieder der Royal Academy, eine einzigartige Leistung für eine Frau. Zusammen mit Mary Moser sollte sie zwei Jahrhunderte lang eine der wenigen weiblichen Akademikerinnen bleiben, was deutlich an die Hindernisse erinnert, die sie überwinden musste.
Aber Kauffmans Talente gingen über die Porträtmalerei hinaus. Ihre neoklassizistischen Szenen, die oft aus mythologischen und literarischen Quellen stammten, fanden Anklang bei dem aufkommenden Geschmack für Sensibilität in der Kunst. In ihren Werken setzte sie sich mit den Themen Emotionen, Intellekt und weibliche Stärke auseinander und fand Schönheit und Tiefe in Themen wie „Ariadne“, „Kalypso“ und Figuren aus den Werken von Homer und Vergil. Diese Gemälde, die oft klein, aber gefühlvoll waren, trafen den Nerv des europäischen Publikums, und ihr Ruhm verbreitete sich durch Stiche, die ihre Werke in die Häuser eines breiteren Publikums brachten.
Als sie 1781 mit ihrem zweiten Ehemann, dem venezianischen Maler Antonio Zucchi, nach Italien zurückkehrte, befand sich Kauffman auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. In Rom richtete sie ein renommiertes Atelier ein und erhielt weiterhin Aufträge von Aristokraten und Königen, während ihr Salon zu einem Treffpunkt der intellektuellen Elite wurde, darunter Goethe und Herder. Sie blieb eine äußerst einflussreiche Persönlichkeit, selbst als sich die künstlerischen Moden zu verändern begannen.
Angelica Kauffmann starb 1807 und hinterließ nicht nur als Künstlerin, sondern auch als Symbol dafür, was Frauen in der Kunst möglich war, ein Vermächtnis. Ihre große Beerdigung in Rom, bei der ihr Sarg von Professoren der Akademie getragen wurde, spiegelte die Bedeutung ihrer Leistungen wider. Kauffman hatte die Barrieren ihrer Zeit mit einer stillen, aber entschlossenen Entschlossenheit durchbrochen und ein Werk geschaffen, das noch immer durch seine Anmut, seinen Intellekt und seine emotionale Tiefe beeindruckt. Sie war in jeder Hinsicht eine Pionierin, und ihr Leben ist ein eindrucksvolles Zeugnis für die Fähigkeit von Frauen, selbst in den restriktivsten Umgebungen erfolgreich zu sein.
Von Anfang an waren Kauffmans Ambitionen außergewöhnlich. In einer Zeit, in der Frauen nur selten über Porträts oder Stillleben hinaus malen durften, strebte sie nach den Höhen der Historienmalerei – einem Genre, das als das prestigeträchtigste und exklusivste der Männer galt. Sie absolvierte eine strenge Ausbildung in Italien, vertiefte sich in die Werke der Alten Meister, kopierte ihre Gemälde für wohlhabende Grand Tourists und baute wichtige Netzwerke mit Förderern in ganz Europa auf. Als sie 1766 in London ankam, war sie bereits eine erfahrene Künstlerin mit wachsendem Ansehen.
In London blühte ihre Karriere jedoch erst richtig auf. Kauffmans Charme, Intelligenz und unbestreitbares Talent zogen schnell die Aufmerksamkeit der englischen High Society auf sich, und schon bald waren ihre Porträts sehr gefragt. Sie war eine der wenigen Frauen, die in die elitäre Kunstwelt aufgenommen wurden – 1768 wurde sie eines der Gründungsmitglieder der Royal Academy, eine einzigartige Leistung für eine Frau. Zusammen mit Mary Moser sollte sie zwei Jahrhunderte lang eine der wenigen weiblichen Akademikerinnen bleiben, was deutlich an die Hindernisse erinnert, die sie überwinden musste.
Aber Kauffmans Talente gingen über die Porträtmalerei hinaus. Ihre neoklassizistischen Szenen, die oft aus mythologischen und literarischen Quellen stammten, fanden Anklang bei dem aufkommenden Geschmack für Sensibilität in der Kunst. In ihren Werken setzte sie sich mit den Themen Emotionen, Intellekt und weibliche Stärke auseinander und fand Schönheit und Tiefe in Themen wie „Ariadne“, „Kalypso“ und Figuren aus den Werken von Homer und Vergil. Diese Gemälde, die oft klein, aber gefühlvoll waren, trafen den Nerv des europäischen Publikums, und ihr Ruhm verbreitete sich durch Stiche, die ihre Werke in die Häuser eines breiteren Publikums brachten.
Als sie 1781 mit ihrem zweiten Ehemann, dem venezianischen Maler Antonio Zucchi, nach Italien zurückkehrte, befand sich Kauffman auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. In Rom richtete sie ein renommiertes Atelier ein und erhielt weiterhin Aufträge von Aristokraten und Königen, während ihr Salon zu einem Treffpunkt der intellektuellen Elite wurde, darunter Goethe und Herder. Sie blieb eine äußerst einflussreiche Persönlichkeit, selbst als sich die künstlerischen Moden zu verändern begannen.
Angelica Kauffmann starb 1807 und hinterließ nicht nur als Künstlerin, sondern auch als Symbol dafür, was Frauen in der Kunst möglich war, ein Vermächtnis. Ihre große Beerdigung in Rom, bei der ihr Sarg von Professoren der Akademie getragen wurde, spiegelte die Bedeutung ihrer Leistungen wider. Kauffman hatte die Barrieren ihrer Zeit mit einer stillen, aber entschlossenen Entschlossenheit durchbrochen und ein Werk geschaffen, das noch immer durch seine Anmut, seinen Intellekt und seine emotionale Tiefe beeindruckt. Sie war in jeder Hinsicht eine Pionierin, und ihr Leben ist ein eindrucksvolles Zeugnis für die Fähigkeit von Frauen, selbst in den restriktivsten Umgebungen erfolgreich zu sein.
2 Angelica Kauffmann Kunstwerke
Giclée Leinwand Kunstdruck
$56.22
$56.22
SKU: 18854-KAA
Angelica Kauffmann
Originalmaß:91.5 x 71.5 cm
Gemaldegalerie Alte Meister, Dresden, Germany
Angelica Kauffmann
Originalmaß:91.5 x 71.5 cm
Gemaldegalerie Alte Meister, Dresden, Germany
Giclée Leinwand Kunstdruck
$61.24
$61.24
SKU: 18007-KAA
Angelica Kauffmann
Originalmaß:76.8 x 63.5 cm
Privatsammlung
Angelica Kauffmann
Originalmaß:76.8 x 63.5 cm
Privatsammlung