Eduard Charlemont Giclée Kunstdrucke
1848-1906
österreichischer akademischer Klassizismus Maler
Eduard Charlemont, 1848 in Wien geboren, ist eine Persönlichkeit, deren künstlerisches Leben mit den kulturellen Hauptstädten Europas verwoben zu sein scheint. Wien, Paris, Rom – jede Stadt hat ihre Spuren in seinem Werk hinterlassen, und Charlemont wiederum hat seine Spuren in der Kunstwelt des späten 19. Jahrhunderts hinterlassen. Charlemont stammte aus einer Künstlerfamilie und war praktisch für die Leinwand bestimmt. Sein Vater Matthias malte Miniaturporträts, sein Bruder Hugo wurde später ein gefeierter impressionistischer Maler. Doch Eduards Talente zeichneten ihn schnell aus. Mit 15 Jahren stellte er an der Akademie der Bildenden Künste in Wien aus und unterrichtete sogar Zeichnen, ein frühes Zeichen seiner Frühreife und Hingabe.
Charlemonts Kunst reifte auf seinen Reisen. Er nahm Einflüsse aus Italien, Deutschland und vor allem aus Paris auf, wo er drei Jahrzehnte verbrachte. Paris war im späten 19. Jahrhundert nicht nur ein Ort zum Malen, sondern auch ein Schmelztiegel der Moderne, ein Ort, an dem ständig neue Ideen und Techniken entwickelt wurden. Für Charlemont wurde es sowohl zum Testfeld als auch zur Bühne. Er gewann mehrere erste Preise beim Pariser Salon, eine prestigeträchtige Leistung, die seinen Ruf als einer der fähigsten Genremaler seiner Zeit festigte. Seine Werke erinnern oft an die Eleganz der flämischen Meister des 17. Jahrhunderts, insbesondere in seiner technischen Präzision und seiner Aufmerksamkeit für Textur und Licht.
Doch Charlemonts Werk beschränkte sich nicht nur auf Staffeleibilder. Sein Talent erstreckte sich auch auf monumentale Wandmalereien, und er spielte eine Schlüsselrolle bei der Dekoration des Burgtheaters in Wien, wo er mit Künstlern wie den Brüdern Klimt und seinem eigenen Bruder Hugo zusammenarbeitete. Die Wandmalereien im Burgtheater, die sich über eine Fläche von 55 Metern erstrecken, zeigten sein erzählerisches und kompositorisches Können und verbanden Geschichte mit einem theatralischen Sinn für Drama. Diese Wandgemälde waren Teil eines großartigen Kulturprojekts, das Wiens Bedeutung als Zentrum europäischer Kunst und Intellekt symbolisierte. Es war ein Ort, an dem Charlemont Geschichtenerzählen und Erhabenheit verbinden und seinen Szenen Lebendigkeit verleihen konnte.
Aber es ist „Der maurische Häuptling“, das bis heute als Charlemonts ikonischstes Werk gilt. Das Gemälde aus dem Jahr 1878, das ursprünglich den Titel „Der Wächter des Serails“ trug, zeigt einen maurischen Schwertkämpfer, der in prächtigen, fließenden Gewändern Wache steht. Die Figur hat etwas Anziehendes an sich – sie ist sowohl exotisch als auch zutiefst menschlich. Das Gemälde, das heute im Philadelphia Museum of Art hängt, zieht die Betrachter mit seinem dramatischen Licht, den exquisiten Details und dem stillen Gefühl von Autorität immer wieder in seinen Bann.
Charlemonts Karriere ist geprägt von einer tiefen Auseinandersetzung mit den klassischen Traditionen Europas, kombiniert mit einer beeindruckenden Fähigkeit, die Essenz des Charakters sowohl in seinen Porträts als auch in seinen Genreszenen herauszuarbeiten. Er bewegte sich zwischen zwei Welten: der Eleganz der alten Welt der Genremalerei des 17. Jahrhunderts und der aufkeimenden Modernität seiner eigenen Zeit. Sein Werk ist eine fesselnde Erinnerung an eine Ära, in der es in der Malerei nicht nur um Darstellung ging, sondern darum, die Komplexität des Lebens einzufangen – seinen Reichtum, seine Texturen und seine flüchtigen Momente. Er starb 1906, aber seine Kunst bleibt bestehen und zieht uns, wie schon zu seinen Lebzeiten, in ihren Bann.
Charlemonts Kunst reifte auf seinen Reisen. Er nahm Einflüsse aus Italien, Deutschland und vor allem aus Paris auf, wo er drei Jahrzehnte verbrachte. Paris war im späten 19. Jahrhundert nicht nur ein Ort zum Malen, sondern auch ein Schmelztiegel der Moderne, ein Ort, an dem ständig neue Ideen und Techniken entwickelt wurden. Für Charlemont wurde es sowohl zum Testfeld als auch zur Bühne. Er gewann mehrere erste Preise beim Pariser Salon, eine prestigeträchtige Leistung, die seinen Ruf als einer der fähigsten Genremaler seiner Zeit festigte. Seine Werke erinnern oft an die Eleganz der flämischen Meister des 17. Jahrhunderts, insbesondere in seiner technischen Präzision und seiner Aufmerksamkeit für Textur und Licht.
Doch Charlemonts Werk beschränkte sich nicht nur auf Staffeleibilder. Sein Talent erstreckte sich auch auf monumentale Wandmalereien, und er spielte eine Schlüsselrolle bei der Dekoration des Burgtheaters in Wien, wo er mit Künstlern wie den Brüdern Klimt und seinem eigenen Bruder Hugo zusammenarbeitete. Die Wandmalereien im Burgtheater, die sich über eine Fläche von 55 Metern erstrecken, zeigten sein erzählerisches und kompositorisches Können und verbanden Geschichte mit einem theatralischen Sinn für Drama. Diese Wandgemälde waren Teil eines großartigen Kulturprojekts, das Wiens Bedeutung als Zentrum europäischer Kunst und Intellekt symbolisierte. Es war ein Ort, an dem Charlemont Geschichtenerzählen und Erhabenheit verbinden und seinen Szenen Lebendigkeit verleihen konnte.
Aber es ist „Der maurische Häuptling“, das bis heute als Charlemonts ikonischstes Werk gilt. Das Gemälde aus dem Jahr 1878, das ursprünglich den Titel „Der Wächter des Serails“ trug, zeigt einen maurischen Schwertkämpfer, der in prächtigen, fließenden Gewändern Wache steht. Die Figur hat etwas Anziehendes an sich – sie ist sowohl exotisch als auch zutiefst menschlich. Das Gemälde, das heute im Philadelphia Museum of Art hängt, zieht die Betrachter mit seinem dramatischen Licht, den exquisiten Details und dem stillen Gefühl von Autorität immer wieder in seinen Bann.
Charlemonts Karriere ist geprägt von einer tiefen Auseinandersetzung mit den klassischen Traditionen Europas, kombiniert mit einer beeindruckenden Fähigkeit, die Essenz des Charakters sowohl in seinen Porträts als auch in seinen Genreszenen herauszuarbeiten. Er bewegte sich zwischen zwei Welten: der Eleganz der alten Welt der Genremalerei des 17. Jahrhunderts und der aufkeimenden Modernität seiner eigenen Zeit. Sein Werk ist eine fesselnde Erinnerung an eine Ära, in der es in der Malerei nicht nur um Darstellung ging, sondern darum, die Komplexität des Lebens einzufangen – seinen Reichtum, seine Texturen und seine flüchtigen Momente. Er starb 1906, aber seine Kunst bleibt bestehen und zieht uns, wie schon zu seinen Lebzeiten, in ihren Bann.
5 Eduard Charlemont Kunstwerke
Giclée Leinwand Kunstdruck
$48.70
$48.70
SKU: 13418-CHE
Eduard Charlemont
Originalmaß:150.2 x 97.8 cm
Philadelphia Museum of Art, Pennsylvania, USA
Eduard Charlemont
Originalmaß:150.2 x 97.8 cm
Philadelphia Museum of Art, Pennsylvania, USA
Giclée Leinwand Kunstdruck
$58.90
$58.90
SKU: 13421-CHE
Eduard Charlemont
Originalmaß:99.8 x 81.3 cm
Privatsammlung
Eduard Charlemont
Originalmaß:99.8 x 81.3 cm
Privatsammlung
Giclée Leinwand Kunstdruck
$60.26
$60.26
SKU: 13422-CHE
Eduard Charlemont
Originalmaß:57 x 47.5 cm
Privatsammlung
Eduard Charlemont
Originalmaß:57 x 47.5 cm
Privatsammlung
Giclée Leinwand Kunstdruck
$50.21
$50.21
SKU: 13419-CHE
Eduard Charlemont
Originalmaß:49 x 42 cm
Privatsammlung
Eduard Charlemont
Originalmaß:49 x 42 cm
Privatsammlung
Giclée Leinwand Kunstdruck
$53.27
$53.27
SKU: 13420-CHE
Eduard Charlemont
Originalmaß:190.5 x 279.4 cm
Privatsammlung
Eduard Charlemont
Originalmaß:190.5 x 279.4 cm
Privatsammlung