Princes' Altarpiece, c.1507/09, von Lucas Cranach der Ältere
Leinwand-Kunstdruck - 14187-CLE

Standort: Anhalt Art Gallery, Dessau, Germany
Originalmaß: unbekannt
Princes' Altarpiece, c.1507/09 | Lucas Cranach | Giclée Leinwand-Kunstdruck
Princes' Altarpiece | Lucas Cranach, c.1507/09 | Giclée Leinwand-Kunstdruck

Giclée Leinwand-Kunstdruck | $66.52 USD

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SKU:14187-CLE
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"Princes' Altarpiece" wird für Ihre Bestellung mit der neuesten Giclée-Drucktechnik gedruckt. Diese Technik stellt sicher, dass der Leinwand-Kunstdruck eine außergewöhnliche Detailtreue aufweist und lebendige Farben mit bemerkenswerter Klarheit präsentiert.

Unser hochwertiges, fein strukturiertes Canvas verleiht Kunstreproduktionen ein gemäldeähnliches Aussehen. In Kombination mit einer seidenmatten Beschichtung werden außergewöhnliche Druckergebnisse erzielt, die lebendige Farben, feine Details, tiefe Schwarztöne und tadellose Kontraste zeigen. Die Struktur der Leinwand ist auch sehr gut mit Keilrahmen kompatibel, was ihre Vielseitigkeit weiter erhöht.

Um das richtige Spannen des Kunstwerks auf dem Keilrahmen zu gewährleisten, fügen wir auf allen Seiten zusätzliche leere Ränder um die bedruckte Fläche herum ein.

Unser Druckverfahren ist auf dem neuesten Stand der Technik und verwendet das Giclée-Verfahren, das eine außergewöhnliche Qualität gewährleistet. Die Farben werden einer unabhängigen Prüfung unterzogen, die eine Lebensdauer von über 100 Jahren garantiert.

Bitte beachten Sie, dass die Größe von gerahmten Kunstdrucken aufgrund postalischer Beschränkungen auf maximal 28 inches an der längsten Seite des Bildes begrenzt ist. Wenn Sie einen größeren Kunstdruck wünschen, empfehlen wir Ihnen, die Dienste Ihres örtlichen Einrahmungsstudios in Anspruch zu nehmen.
*Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Option der Rahmung für bestimmte Gemälde, wie z. B. solche mit ovalen oder runden Formen, nicht verfügbar ist.

Wenn Sie sich für einen rahmenlosen Kunstdruck von "Princes' Altarpiece" von Lucas Cranach entscheiden, wird er innerhalb von 48 Stunden für den Versand vorbereitet. Wenn Sie jedoch ein gerahmtes Kunstwerk bevorzugen, dauert der Druck- und Einrahmungsprozess in der Regel etwa 7-8 Tage, bevor es versandfertig ist.

Wir liefern bis zu zwei ungerahmte (aufgerollte) Kunstdrucke in einer einzigen Bestellung kostenlos. Unser Standardversand ist kostenlos und dauert in der Regel 10-14 Arbeitstage.

Für einen schnelleren Versand bieten wir auch einen DHL-Expressversand an, der in der Regel 2-4 Arbeitstage dauert. Die Kosten für den Expressversand richten sich nach dem Gewicht und dem Volumen der Sendung sowie dem Zielort.

Sobald Sie die Gemälde in den Warenkorb gelegt haben, können Sie sich über das Tool "Versandkostenvoranschlag" über die verfügbaren Transportdienste und deren Preise informieren.

Alle ungerahmten Kunstdrucke werden aufgerollt in sicheren Versandhülsen geliefert, damit sie beim Transport geschützt sind. Gerahmte Kunstdrucke hingegen werden in einer Kartonverpackung mit zusätzlichem Eckenschutz für zusätzliche Sicherheit verschickt.

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Info zum Gemälde

Ah, Cranach. Lucas Cranach der Ältere ist ein Künstler, der nie ganz in die ordentlichen Kategorien passte, die wir Renaissance-Malern gerne auferlegen. Er stand immer mit einem Fuß in der mittelalterlichen Steifheit und mit dem anderen in den geschmeidigen Linien der Moderne. Und „Fürstenaltar“? Nun, es ist genau das: eine Studie in Widersprüchen, die irgendwo zwischen dem Göttlichen und dem geradezu Merkwürdigen schwebt.

Nehmen wir zum Beispiel die Jungfrau Maria. Sie sitzt da und wiegt das Jesuskind – ein seltsam erwachsen aussehendes Baby, das einen Apfel umklammert wie ein Mini-Adam, der die Geschichte der Erbsünde neu schreiben will. Aber Cranach ist nicht daran interessiert, sie besonders menschlich aussehen zu lassen, nein. Marias Gesicht ist glatt, so gelassen, dass es schon fast kalt wirkt. Ihr Gesichtsausdruck ist weniger mütterlich als distanziert, eher wie eine Ikone als eine echte Frau mit einem sich windenden Kind auf dem Schoß. Dann sind da noch die beiden Heiligen auf beiden Seiten, die Heilige Barbara und die Heilige Katharina, von denen eine Christus etwas unnötigerweise ein wenig unter die Arme greift, als ob er Hilfe beim Greifen der Frucht bräuchte. Es ist, als ob Cranach nicht widerstehen könnte, ein wenig erzählerische Aufregung in eine ansonsten eher steife Szene zu bringen.

Aber oh, die Details. Cranachs Gabe liegt in den Details – sehen Sie sich die Texturen an! Die Üppigkeit der Stoffe! Diese schweren, samtigen Rottöne, die opulenten Grüntöne. Marias Gewand fällt in unglaublich perfekten Wellen und die darüber flatternden Engel sind geradezu engelsgleich, prall gefüllt mit göttlicher Bestimmung. Und doch sind Cranachs Engel immer ein bisschen seltsam, nicht wahr? Pummelige, schelmische, halbnackte kleine Wesen, die sich scheinbar genauso sehr für das Spielen wie für das Beten interessieren. Man kann sich fast vorstellen, dass sie sich nach der Hälfte ihrer göttlichen Pflichten langweilen.

Und dann ist da natürlich noch die seltsame Spannung in der Komposition. Die Figuren sind alle so aufrecht, so posiert, dass sie genauso gut Schaufensterpuppen sein könnten. Niemand schaut wirklich den anderen an; sie sind alle in ihrer eigenen kleinen Blase. Der Kelch auf dem Tisch? Er ist einfach da, wie ein Last-Minute-Zusatz – als ob Cranach auf halbem Weg gemerkt hätte: „Ah ja, wir brauchen etwas, das uns daran erinnert, dass dies ein Altarbild ist.“

Die Farben sind üppig, ja sogar prächtig. Aber was Cranach mit dem Licht macht, das zeichnet ihn aus. Die Figuren leuchten sanft, fast unnatürlich, als wären sie von innen beleuchtet. Das verleiht dem gesamten Werk eine Art ätherische Distanz, eine Erinnerung daran, dass wir etwas aus unserer Welt nicht sehen sollten. Doch genau diese Spannung zwischen dem Göttlichen und dem unbeholfen Menschlichen macht dieses Gemälde so köstlich Cranach. Er malt nicht nur eine Szene der Hingabe, er spielt damit und lässt uns daran zweifeln. Es ist religiöse Kunst, ja, aber mit einem Augenzwinkern.

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