Charles-Francois Daubigny Giclée Kunstdrucke
1817-1878
französischer Realismus Maler
Charles-François Daubigny, 1817 in Paris geboren, war ein Künstler, der an der Schnittstelle von Tradition und Innovation lebte, eine Persönlichkeit, deren stiller Einfluss noch lange nach seiner Zeit nachhallen sollte. Daubigny wuchs in einer Malerfamilie auf und verbrachte seine frühen Jahre im Zeichen der akademischen Konventionen der französischen Kunst, aber es dauerte nicht lange, bis er sich von diesen Zwängen befreite. Seine Karriere begann in der grafischen Kunst, wo er Buchillustrationen und Radierungen schuf, die sehr gefragt waren. Dieser Hintergrund als Grafiker vermittelte ihm ein feines Gespür für Linien, Texturen und Kompositionen – Qualitäten, die später in seinen gemalten Landschaften so stark zum Ausdruck kommen sollten.
Der Wendepunkt kam, als Daubigny 1843 das Dorf Barbizon entdeckte. Die Barbizon-Schule, eingebettet in den Wald von Fontainebleau, war ein Zufluchtsort für Künstler, die sich nach einer Verbindung mit der Natur sehnten und die formalen Zwänge der Akademie hinter sich lassen wollten. Hier fand Daubigny seine Berufung. Die Natur in all ihrer ungeschminkten Schönheit wurde seine Muse. Seine Farbpalette wurde weicher, seine Pinselstriche wurden freier, und seine Gemälde begannen, die Landschaft so widerzuspiegeln, wie er sie sah – nicht als idealisierte Kulisse, sondern als lebendiges, atmendes Wesen. Diese direkte Herangehensweise an die Arbeit im Freien, „en plein air“, sollte später einen tiefgreifenden Einfluss auf die Impressionisten haben.
1852 lernte Daubigny Camille Corot kennen, und ihre gemeinsame Liebe zur Natur festigte eine Freundschaft, die die Karriere beider Künstler prägen sollte. Gemeinsam erkundeten sie die Landschaft, vor allem die Flüsse Seine und Oise. Daubignys berühmtes Bootatelier, die „Botin“, wurde zum Symbol seines Engagements, die Natur in Echtzeit einzufangen. Auf diesem Boot malte er einige seiner berühmtesten Flussszenen, die von den leuchtenden Reflexionen und flüchtigen Lichteffekten geprägt sind, die jüngere Künstler wie Monet so sehr inspirieren sollten.
Trotz seines Einflusses verlief Daubignys Karriere nicht ohne Frustrationen. Obwohl er 1866 in der Jury des Pariser Salons saß und seine Arbeit weithin geschätzt wurde, fühlte er sich oft von seinen Zeitgenossen in den Schatten gestellt. Sein Vermächtnis lebt jedoch in der Subtilität und Sensibilität seiner Landschaften fort, die nicht die Erhabenheit der Natur, sondern ihre stillen Momente betonen. Seine Leinwände sind oft horizontal ausgerichtet und spiegeln die Weite des Landes und die Weichheit des Lichts wider, das über Wasser oder Wald fällt. Diese Eigenschaften – die Horizontalität, die Sanftheit, die atmosphärischen Effekte – waren entscheidende Vorläufer des Impressionismus.
Daubignys unauffällige, aber bedeutende Beiträge zur Kunstwelt dauerten bis zu seinem Tod im Jahr 1878 an. Sein Werk überbrückte die Kluft zwischen Realismus und der aufkeimenden Bewegung des Impressionismus. Und obwohl er vielleicht nicht den Ruhm eines Monet oder Cézanne erlangte, ist sein Einfluss auf sie und die nachfolgenden Generationen unbestreitbar. Sein Vermächtnis ist das der stillen Beobachtung, der Natur zu erlauben, für sich selbst zu sprechen, ohne dass es einer Verschönerung bedarf.
Der Wendepunkt kam, als Daubigny 1843 das Dorf Barbizon entdeckte. Die Barbizon-Schule, eingebettet in den Wald von Fontainebleau, war ein Zufluchtsort für Künstler, die sich nach einer Verbindung mit der Natur sehnten und die formalen Zwänge der Akademie hinter sich lassen wollten. Hier fand Daubigny seine Berufung. Die Natur in all ihrer ungeschminkten Schönheit wurde seine Muse. Seine Farbpalette wurde weicher, seine Pinselstriche wurden freier, und seine Gemälde begannen, die Landschaft so widerzuspiegeln, wie er sie sah – nicht als idealisierte Kulisse, sondern als lebendiges, atmendes Wesen. Diese direkte Herangehensweise an die Arbeit im Freien, „en plein air“, sollte später einen tiefgreifenden Einfluss auf die Impressionisten haben.
1852 lernte Daubigny Camille Corot kennen, und ihre gemeinsame Liebe zur Natur festigte eine Freundschaft, die die Karriere beider Künstler prägen sollte. Gemeinsam erkundeten sie die Landschaft, vor allem die Flüsse Seine und Oise. Daubignys berühmtes Bootatelier, die „Botin“, wurde zum Symbol seines Engagements, die Natur in Echtzeit einzufangen. Auf diesem Boot malte er einige seiner berühmtesten Flussszenen, die von den leuchtenden Reflexionen und flüchtigen Lichteffekten geprägt sind, die jüngere Künstler wie Monet so sehr inspirieren sollten.
Trotz seines Einflusses verlief Daubignys Karriere nicht ohne Frustrationen. Obwohl er 1866 in der Jury des Pariser Salons saß und seine Arbeit weithin geschätzt wurde, fühlte er sich oft von seinen Zeitgenossen in den Schatten gestellt. Sein Vermächtnis lebt jedoch in der Subtilität und Sensibilität seiner Landschaften fort, die nicht die Erhabenheit der Natur, sondern ihre stillen Momente betonen. Seine Leinwände sind oft horizontal ausgerichtet und spiegeln die Weite des Landes und die Weichheit des Lichts wider, das über Wasser oder Wald fällt. Diese Eigenschaften – die Horizontalität, die Sanftheit, die atmosphärischen Effekte – waren entscheidende Vorläufer des Impressionismus.
Daubignys unauffällige, aber bedeutende Beiträge zur Kunstwelt dauerten bis zu seinem Tod im Jahr 1878 an. Sein Werk überbrückte die Kluft zwischen Realismus und der aufkeimenden Bewegung des Impressionismus. Und obwohl er vielleicht nicht den Ruhm eines Monet oder Cézanne erlangte, ist sein Einfluss auf sie und die nachfolgenden Generationen unbestreitbar. Sein Vermächtnis ist das der stillen Beobachtung, der Natur zu erlauben, für sich selbst zu sprechen, ohne dass es einer Verschönerung bedarf.
9 Charles-Francois Daubigny Kunstwerke
Giclée Leinwand-Kunstdruck
$51.39
$51.39
SKU: 17617-DCF
Charles-Francois Daubigny
Originalmaß:113 x 165 cm
Minneapolis Institute of Arts, Minnesota, USA
Charles-Francois Daubigny
Originalmaß:113 x 165 cm
Minneapolis Institute of Arts, Minnesota, USA
Giclée Leinwand-Kunstdruck
$50.00
$50.00
SKU: 5677-DCF
Charles-Francois Daubigny
Originalmaß:38.5 x 67.2 cm
Thyssen-Bornemisza Museum, Madrid, Spain
Charles-Francois Daubigny
Originalmaß:38.5 x 67.2 cm
Thyssen-Bornemisza Museum, Madrid, Spain
Giclée Leinwand-Kunstdruck
$50.00
$50.00
SKU: 19007-DCF
Charles-Francois Daubigny
Originalmaß:106 x 216 cm
Fuji Art Museum, Tokyo, Japan
Charles-Francois Daubigny
Originalmaß:106 x 216 cm
Fuji Art Museum, Tokyo, Japan
Giclée Leinwand-Kunstdruck
$50.00
$50.00
SKU: 19747-DCF
Charles-Francois Daubigny
Originalmaß:62.2 x 99.7 cm
Cincinnati Art Museum, Ohio, USA
Charles-Francois Daubigny
Originalmaß:62.2 x 99.7 cm
Cincinnati Art Museum, Ohio, USA
Giclée Leinwand-Kunstdruck
$52.91
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SKU: 17615-DCF
Charles-Francois Daubigny
Originalmaß:89.5 x 116.2 cm
Minneapolis Institute of Arts, Minnesota, USA
Charles-Francois Daubigny
Originalmaß:89.5 x 116.2 cm
Minneapolis Institute of Arts, Minnesota, USA
Giclée Leinwand-Kunstdruck
$50.00
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SKU: 19746-DCF
Charles-Francois Daubigny
Originalmaß:35.6 x 56 cm
Cincinnati Art Museum, Ohio, USA
Charles-Francois Daubigny
Originalmaß:35.6 x 56 cm
Cincinnati Art Museum, Ohio, USA
Giclée Leinwand-Kunstdruck
$50.00
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SKU: 17691-DCF
Charles-Francois Daubigny
Originalmaß:38 x 68 cm
Kimbell Art Museum, Fort Worth, USA
Charles-Francois Daubigny
Originalmaß:38 x 68 cm
Kimbell Art Museum, Fort Worth, USA
Giclée Leinwand-Kunstdruck
$52.08
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SKU: 17616-DCF
Charles-Francois Daubigny
Originalmaß:62.8 x 90.8 cm
Minneapolis Institute of Arts, Minnesota, USA
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Originalmaß:62.8 x 90.8 cm
Minneapolis Institute of Arts, Minnesota, USA
Giclée Leinwand-Kunstdruck
$50.00
$50.00
SKU: 5678-DCF
Charles-Francois Daubigny
Originalmaß:35 x 64.7 cm
Thyssen-Bornemisza Museum, Madrid, Spain
Charles-Francois Daubigny
Originalmaß:35 x 64.7 cm
Thyssen-Bornemisza Museum, Madrid, Spain