Sir Edward Poynter Giclée Kunstdrucke
1836-1919
englischer Romantik Maler
Sir Edward John Poynter wurde in eine Welt hineingeboren, die von Kreativität durchdrungen war. Als Sohn des Architekten Ambrose Poynter wuchs er inmitten der Schönheit von Strukturen und Formen auf. Obwohl er in Paris geboren wurde, kehrte seine Familie bald nach Großbritannien zurück, wo das Leben des jungen Edward eine unerwartete Wendung nahm. Aufgrund seines schlechten Gesundheitszustands musste er die Schule vorzeitig verlassen und verbrachte die Winter in Madeira und Rom – Orte, die später seine künstlerische Vorstellungskraft beflügeln sollten.
Rom erwies sich als ausschlaggebend. Mit 17 Jahren begegnete Poynter Frederick Leighton, eine Begegnung, die seine Zukunft prägte. Zurück in London studierte er an der Leigh's Academy und den Royal Academy Schools, bevor er nach Paris ging, um seine Fähigkeiten bei Charles Gleyre zu verfeinern. Dort entwickelte Poynter zusammen mit zukünftigen Stars wie James McNeill Whistler und George du Maurier den klassischen Erzählstil, der seine Karriere bestimmen sollte.
Als er nach London zurückkehrte, hatte Poynter seine künstlerische Stimme gefunden. Seine großformatigen historischen Werke, wie „Israel in Ägypten“ (1867), fingen dramatische biblische Szenen mit akribischer Liebe zum Detail ein. Seine künstlerische Reichweite ging jedoch über die Leinwand hinaus, da er auch zur öffentlichen Kunst beitrug, darunter das Mosaik „St. George for England“ im Palace of Westminster – ein Symbol für den englischen Heldenmut und eine Legende.
1866 heiratete Poynter Agnes MacDonald, wodurch er mit einer außergewöhnlichen intellektuellen Familie verbunden war. Zu seinen Schwiegereltern gehörten Künstler wie Edward Burne-Jones und Schriftsteller wie Rudyard Kipling. Diese reiche kulturelle Verbindung verankerte Poynter weiter in der viktorianischen Künstlerelite.
Poynters Karriere blühte auf, als er angesehene Positionen übernahm. Er wurde 1871 der erste Slade-Professor für Bildende Kunst am University College London, dann Direktor der National Art Training School und später Direktor der National Gallery. Unter seiner Leitung öffnete die Tate Gallery ihre Türen. Im Jahr 1896 wurde er Nachfolger von Sir John Millais als Präsident der Royal Academy, einer Position mit großem Einfluss, und wurde im selben Jahr zum Ritter geschlagen.
Sein Meisterwerk „Der Besuch der Königin von Saba bei König Salomo“ (1890) ist ein Beispiel für seine Größe – eine großformatige Darstellung von Mythos und Majestät, die sein tiefes Engagement für die klassische Geschichte widerspiegelt. Poynters Werke zeugen von seinem Bestreben, den Glanz vergangener Zeiten wieder aufleben zu lassen und gleichzeitig die britische Kunstwelt seiner Zeit zu prägen.
Als Poynter 1919 starb, hinterließ er ein Vermächtnis voller monumentaler Errungenschaften. Seine Beiträge – von seinen historischen Gemälden bis hin zu seiner Schlüsselrolle in britischen Kunstinstitutionen – finden bei all jenen Anklang, die die großen Erzähltraditionen des viktorianischen Zeitalters bewundern.
Rom erwies sich als ausschlaggebend. Mit 17 Jahren begegnete Poynter Frederick Leighton, eine Begegnung, die seine Zukunft prägte. Zurück in London studierte er an der Leigh's Academy und den Royal Academy Schools, bevor er nach Paris ging, um seine Fähigkeiten bei Charles Gleyre zu verfeinern. Dort entwickelte Poynter zusammen mit zukünftigen Stars wie James McNeill Whistler und George du Maurier den klassischen Erzählstil, der seine Karriere bestimmen sollte.
Als er nach London zurückkehrte, hatte Poynter seine künstlerische Stimme gefunden. Seine großformatigen historischen Werke, wie „Israel in Ägypten“ (1867), fingen dramatische biblische Szenen mit akribischer Liebe zum Detail ein. Seine künstlerische Reichweite ging jedoch über die Leinwand hinaus, da er auch zur öffentlichen Kunst beitrug, darunter das Mosaik „St. George for England“ im Palace of Westminster – ein Symbol für den englischen Heldenmut und eine Legende.
1866 heiratete Poynter Agnes MacDonald, wodurch er mit einer außergewöhnlichen intellektuellen Familie verbunden war. Zu seinen Schwiegereltern gehörten Künstler wie Edward Burne-Jones und Schriftsteller wie Rudyard Kipling. Diese reiche kulturelle Verbindung verankerte Poynter weiter in der viktorianischen Künstlerelite.
Poynters Karriere blühte auf, als er angesehene Positionen übernahm. Er wurde 1871 der erste Slade-Professor für Bildende Kunst am University College London, dann Direktor der National Art Training School und später Direktor der National Gallery. Unter seiner Leitung öffnete die Tate Gallery ihre Türen. Im Jahr 1896 wurde er Nachfolger von Sir John Millais als Präsident der Royal Academy, einer Position mit großem Einfluss, und wurde im selben Jahr zum Ritter geschlagen.
Sein Meisterwerk „Der Besuch der Königin von Saba bei König Salomo“ (1890) ist ein Beispiel für seine Größe – eine großformatige Darstellung von Mythos und Majestät, die sein tiefes Engagement für die klassische Geschichte widerspiegelt. Poynters Werke zeugen von seinem Bestreben, den Glanz vergangener Zeiten wieder aufleben zu lassen und gleichzeitig die britische Kunstwelt seiner Zeit zu prägen.
Als Poynter 1919 starb, hinterließ er ein Vermächtnis voller monumentaler Errungenschaften. Seine Beiträge – von seinen historischen Gemälden bis hin zu seiner Schlüsselrolle in britischen Kunstinstitutionen – finden bei all jenen Anklang, die die großen Erzähltraditionen des viktorianischen Zeitalters bewundern.
2 Edward Poynter Kunstwerke
Giclée Leinwand Kunstdruck
$48.01
$48.01
SKU: 16877-POY
Sir Edward Poynter
Originalmaß:115 x 75.5 cm
Walker Art Gallery, Liverpool, United Kingdom
Sir Edward Poynter
Originalmaß:115 x 75.5 cm
Walker Art Gallery, Liverpool, United Kingdom
Giclée Leinwand Kunstdruck
$48.01
$48.01
SKU: 16472-POY
Sir Edward Poynter
Originalmaß:51.3 x 35.7 cm
Privatsammlung
Sir Edward Poynter
Originalmaß:51.3 x 35.7 cm
Privatsammlung