Das Eismeer, c.1823/24 - Leinwand Kunstdruck
Caspar David Friedrich

Standort: Hamburger Kunsthalle, Hamburg, Germany
Originalmaß: 96.7 x 126.9 cm
Das Eismeer, c.1823/24 | Caspar David Friedrich | Giclée Leinwand Kunstdruck
Das Eismeer | Caspar David Friedrich, c.1823/24 | Giclée Leinwand Kunstdruck

Giclée Leinwand-Kunstdruck | $58.46 USD

SKU:2908-FCD
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"Das Eismeer" wird für Ihre Bestellung mit der neuesten Giclée-Drucktechnik gedruckt. Diese Technik stellt sicher, dass der Leinwand Kunstdruck eine außergewöhnliche Detailtreue aufweist und lebendige Farben mit bemerkenswerter Klarheit präsentiert.

Unser hochwertiges, fein strukturiertes Canvas verleiht Kunstreproduktionen ein gemäldeähnliches Aussehen. In Kombination mit einer seidenmatten Beschichtung werden außergewöhnliche Druckergebnisse erzielt, die lebendige Farben, feine Details, tiefe Schwarztöne und tadellose Kontraste zeigen. Die Struktur der Leinwand ist auch sehr gut mit Keilrahmen kompatibel, was ihre Vielseitigkeit weiter erhöht.

Um das richtige Spannen des Kunstwerks auf dem Keilrahmen zu gewährleisten, fügen wir auf allen Seiten zusätzliche leere Ränder um die bedruckte Fläche herum ein.

Unser Druckverfahren ist auf dem neuesten Stand der Technik und verwendet das Giclée-Verfahren, das eine außergewöhnliche Qualität gewährleistet. Die Farben werden einer unabhängigen Prüfung unterzogen, die eine Lebensdauer von über 100 Jahren garantiert.

Bitte beachten Sie, dass die Größe von gerahmten Kunstdrucken aufgrund postalischer Beschränkungen auf maximal 28 inches an der längsten Seite des Bildes begrenzt ist. Wenn Sie einen größeren Kunstdruck wünschen, empfehlen wir Ihnen, die Dienste Ihres örtlichen Einrahmungsstudios in Anspruch zu nehmen.
*Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Option der Rahmung für bestimmte Gemälde, wie z. B. solche mit ovalen oder runden Formen, nicht verfügbar ist.

Wenn Sie sich für einen rahmenlosen Kunstdruck von "Das Eismeer" von Caspar David Friedrich entscheiden, wird er innerhalb von 48 Stunden für den Versand vorbereitet. Wenn Sie jedoch ein gerahmtes Kunstwerk bevorzugen, dauert der Druck- und Einrahmungsprozess in der Regel etwa 7-8 Tage, bevor es versandfertig ist.

Wir liefern bis zu zwei ungerahmte (aufgerollte) Kunstdrucke in einer einzigen Bestellung kostenlos. Unser Standardversand ist kostenlos und dauert in der Regel 10-14 Arbeitstage.

Für einen schnelleren Versand bieten wir auch einen DHL-Expressversand an, der in der Regel 2-4 Arbeitstage dauert. Die Kosten für den Expressversand richten sich nach dem Gewicht und dem Volumen der Sendung sowie dem Zielort.

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Alle ungerahmten Kunstdrucke werden aufgerollt in sicheren Versandhülsen geliefert, damit sie beim Transport geschützt sind. Gerahmte Kunstdrucke hingegen werden in einer Kartonverpackung mit zusätzlichem Eckenschutz für zusätzliche Sicherheit verschickt.

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Info zum Gemälde

Caspar David Friedrichs „Das Eismeer“ ist weniger eine romantische Träumerei als vielmehr ein unerschrockener Blick auf die Fähigkeit der Natur, menschliche Arroganz in Schutt und Asche zu legen – oder in diesem Fall in einen Haufen zerbrochener Eisschollen. Friedrich, der stets griesgrämige Meister der Melancholie, hat eine vollkommen gute Katastrophe genommen und sie in etwas Opernhaftes verwandelt. Man betrachtet dieses Gemälde nicht nur; man spürt, wie die Kälte in die Knochen kriecht, die schiere Gleichgültigkeit der gefrorenen Einöde.

Also geht Friedrich zur Elbe und was findet er dort? Eis. Riesige Brocken, echt und gefährlich. Aber das reicht Friedrich nicht. Oh nein, er bläst es auf, pumpt es auf zu absurden Ausmaßen. Was wahrscheinlich ein Naturphänomen war, wird nun zu einer Art gefrorenem Olymp, einem Albtraum aus scharfen Kanten und Gefahr. Das Schiff – das arme, hilflose Schiff – ist praktisch ein nachträglicher Einfall, in den Schatten gestellt von dem eisigen Chaos, das es verschlingt. Hier herrscht eine Grausamkeit, die Friedrich nicht mildern möchte.

Aber lassen Sie uns über den Originaltitel sprechen: „Die gescheiterte Hoffnung“, „The Failed Hope“. Er ist so herrlich trostlos, nicht wahr? Die Art von Titel, die man von Friedrich erwartet, der noch nie eine Ruine oder einen Friedhof gesehen hat, die ihm nicht gefielen. Er malt den Zusammenbruch menschlicher Bemühungen, den in tausend Stücke zerbrochenen Ehrgeiz, genau wie diese Eisschollen. Das Schiff – einst zweifellos ein stolzes Schiff – ist nun nichts weiter als ein Opfer seiner eigenen Hybris. Die Vorstellung, dass Friedrich dies malte, als die Menschen gerade von Polarexpeditionen besessen waren? Es ist praktisch ein Warnschuss. Glaubt ihr, ihr könnt die Pole erobern? Die Natur hat andere Pläne.

Und was ist mit diesem winzigen Hoffnungsschimmer am oberen Rand des Gemäldes, wo der Himmel klar wird? Ja, Friedrich hält uns eine metaphysische Karotte vor die Nase und deutet ein Leben nach dem Tod, Erlösung und all den romantischen spirituellen Hokuspokus an. Aber seien wir ehrlich – angesichts so viel Zerstörung wirkt ein kleines Licht am Himmel fast wie Hohn. Es ist, als würde Friedrich sagen: „Klar, es gibt Hoffnung, aber viel Glück beim Suchen.“

Politisch? Absolut, hier geht etwas vor sich. Dies ist nicht nur ein Schiffbruch; es ist ein umfassender Kommentar zum menschlichen Versagen. Gescheiterte Expeditionen, gescheiterte Träume, vielleicht sogar gescheiterte Nationen. Es ist kein Zufall, dass Friedrich in einer Zeit des politischen Umbruchs eine Szene malt, in der die großen Pläne des Menschen zu nichts als Ruinen werden. Das Schiff ist nicht nur ein Schiff – es sind wir. Es ist Friedrichs Art zu zeigen, dass wir alle Kräften ausgeliefert sind, die weitaus größer sind, als wir es je verstehen werden, und egal, wie sehr wir versuchen, unser Leben zu steuern, das Eis wird immer das letzte Wort haben.

Was sagt uns dieses Gemälde also wirklich? Es ist ein großer, eisiger Mittelfinger der Natur. Menschliche Bemühungen, menschliche Hoffnung – alles zerbröckelt unter dem Gewicht von Friedrichs gefrorener Apokalypse. Die kalten Farben – all diese gedämpften Blau- und Weißtöne – sind geradezu erstickend. Die Komposition? Sie ist Chaos. Es gibt keine Ordnung, keine Harmonie, nur zackige Puzzleteile, die nie zusammenpassen werden. Das Schicksal des Schiffes war besiegelt, sobald es die Szene betrat. Und doch hat die Zerstörung etwas Großartiges, etwas fast Erhabenes in der Art und Weise, wie Friedrich sie darstellt.

Letztendlich zeigt uns Friedrich eine Szene der totalen Verwüstung, und doch kann er, wie der gute Romantiker, der er ist, nicht anders, als diesen schwachen Schimmer von Transzendenz einzubringen. Aber wenn Sie mich fragen, ist dieses kleine Hoffnungsschimmerchen oben eher sardonisch als aufrichtig.

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