Vercingetorix wirft hinunter seine Arme an den Füßen von Julius Caesar, 1899, von Lionel Royer
Leinwand Kunstdruck - 16637-RLI

Standort: Musee Crozatier, Le Puy-en-Velay, France
Originalmaß: 482 x 321 cm
Vercingetorix wirft hinunter seine Arme an den Füßen von Julius Caesar, 1899 | Lionel Royer | Giclée Leinwand Kunstdruck
Vercingetorix wirft hinunter seine Arme an den Füßen von Julius Caesar | Lionel Royer, 1899 | Giclée Leinwand Kunstdruck

Giclée Leinwand-Kunstdruck | $49.21 USD

SKU:16637-RLI
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"Vercingetorix wirft hinunter seine Arme an den Füßen von Julius Caesar" wird für Ihre Bestellung mit der neuesten Giclée-Drucktechnik gedruckt. Diese Technik stellt sicher, dass der Leinwand Kunstdruck eine außergewöhnliche Detailtreue aufweist und lebendige Farben mit bemerkenswerter Klarheit präsentiert.

Unser hochwertiges, fein strukturiertes Canvas verleiht Kunstreproduktionen ein gemäldeähnliches Aussehen. In Kombination mit einer seidenmatten Beschichtung werden außergewöhnliche Druckergebnisse erzielt, die lebendige Farben, feine Details, tiefe Schwarztöne und tadellose Kontraste zeigen. Die Struktur der Leinwand ist auch sehr gut mit Keilrahmen kompatibel, was ihre Vielseitigkeit weiter erhöht.

Um das richtige Spannen des Kunstwerks auf dem Keilrahmen zu gewährleisten, fügen wir auf allen Seiten zusätzliche leere Ränder um die bedruckte Fläche herum ein.

Unser Druckverfahren ist auf dem neuesten Stand der Technik und verwendet das Giclée-Verfahren, das eine außergewöhnliche Qualität gewährleistet. Die Farben werden einer unabhängigen Prüfung unterzogen, die eine Lebensdauer von über 100 Jahren garantiert.

Bitte beachten Sie, dass die Größe von gerahmten Kunstdrucken aufgrund postalischer Beschränkungen auf maximal 28 inches an der längsten Seite des Bildes begrenzt ist. Wenn Sie einen größeren Kunstdruck wünschen, empfehlen wir Ihnen, die Dienste Ihres örtlichen Einrahmungsstudios in Anspruch zu nehmen.
*Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Option der Rahmung für bestimmte Gemälde, wie z. B. solche mit ovalen oder runden Formen, nicht verfügbar ist.

Wenn Sie sich für einen rahmenlosen Kunstdruck von "Vercingetorix wirft hinunter seine Arme an den Füßen von Julius Caesar" von Lionel Royer entscheiden, wird er innerhalb von 48 Stunden für den Versand vorbereitet. Wenn Sie jedoch ein gerahmtes Kunstwerk bevorzugen, dauert der Druck- und Einrahmungsprozess in der Regel etwa 7-8 Tage, bevor es versandfertig ist.

Wir liefern bis zu zwei ungerahmte (aufgerollte) Kunstdrucke in einer einzigen Bestellung kostenlos. Unser Standardversand ist kostenlos und dauert in der Regel 10-14 Arbeitstage.

Für einen schnelleren Versand bieten wir auch einen DHL-Expressversand an, der in der Regel 2-4 Arbeitstage dauert. Die Kosten für den Expressversand richten sich nach dem Gewicht und dem Volumen der Sendung sowie dem Zielort.

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Alle ungerahmten Kunstdrucke werden aufgerollt in sicheren Versandhülsen geliefert, damit sie beim Transport geschützt sind. Gerahmte Kunstdrucke hingegen werden in einer Kartonverpackung mit zusätzlichem Eckenschutz für zusätzliche Sicherheit verschickt.

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Info zum Gemälde

Lionel Royers „Vercingetorix wirft Julius Cäsar seine Waffen zu Füßen“. Was für ein prächtiges, überladenes Schauspiel römischer Macht und gallischen Stolzes! Wenn es etwas gibt, das Royer verstand, dann war es das grandiose Drama eines historischen Moments. Dies ist kein Gemälde, das auf Subtilität setzt – ganz im Gegenteil. Dies ist Geschichte auf Steroiden, und genau deshalb ist es so köstlich kühn.

Schauen Sie sich an, wie Caesar auf seinem provisorischen Thron lümmelt – ja, lümmelt. In seinen blutroten Umhang gehüllt, ist er das Bild kalkulierter Gleichgültigkeit, fast so, als würde er bereits an seine nächste Eroberung denken. Royer verschwendet hier keine Zeit mit emotionaler Komplexität. Caesar ist der Sieger, schlicht und einfach, und die Komposition unterstreicht dies. Seine Figur steht im Mittelpunkt und strahlt diese widerliche Aura der Unbesiegbarkeit aus. Seine Soldaten stehen wie Marmorstatuen um ihn herum, ganz aus Muskeln und Eisen, und halten Speere, als wären sie gerade aus einer römischen Propagandafilmrolle herausgetreten.

Und dann ist da noch Vercingetorix, der Besiegte, aber immer noch Trotzige. Royer gibt ihm seinen Moment – schließlich ist dies ein Gemälde, das vorgibt, von ihm zu handeln, oder? Auf seinem alabasterweißen Pferd sitzend, ist sein Rücken steif, aber sein Kopf ist hoch erhoben. Seine ganze Haltung schreit: „Ich bin am Boden, aber nicht gebrochen.“ Aber täuschen Sie sich nicht, das Schwert auf dem Boden ist ein lautes Symbol. Es ist Unterwerfung. Und doch liegt in seiner Trotzigkeit eine Art Widerstand, eine Weigerung, unter Caesars Blick völlig zu zerbrechen.

Kommen wir nun zur Farbe. Royers Palette – kräftige Rot- und Weißtöne, die mit der Erdigkeit von Rüstung und Schmutz kontrastieren – ist wie ein Hammerschlag. Cäsars Umhang ist nicht nur rot, er ist „ROT“. Als hellste Farbe auf der Leinwand packt sie einen bei den Augen und verlangt Aufmerksamkeit. Das weiße Pferd von Vercingetorix hingegen strahlt mit einer ruhigeren Würde, fast wie ein nachträglicher Einfall zu Caesars forscher Dominanz. Es ist ein visueller Kampf, genauso wie ein historischer.

Und die Details! Die Akribie der Rüstung, die Präzision der Speerspitzen, die verdrehten Waffen, die vorne verstreut liegen wie Requisitenreste einer Schlachtfeldszene. Er möchte, dass Sie jedes Gramm des Gewichts der Geschichte spüren, das auf diesem Moment lastet. Aber natürlich ist das keine Geschichte – es ist Melodramatik. Und Royer schwelgt darin.

Also, ja, dieses Gemälde ist groß, laut und in seiner Theatralik absolut unentschuldbar. Aber es funktioniert. Es zieht einen in seinen Bann, nicht wegen einer nuancierten Erkundung des Charakters, sondern weil Royer weiß, wie man eine Show inszeniert. Und was für eine Show das ist!

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