The Tribute Money, c.1560/68, von Tiziano Vecellio Tizian
Leinwand-Kunstdruck - 9551-TTV

Standort: National Gallery, London, United Kingdom
Originalmaß: 112.2 x 103.2 cm
The Tribute Money, c.1560/68 | Titian | Giclée Leinwand-Kunstdruck
The Tribute Money | Titian, c.1560/68 | Giclée Leinwand-Kunstdruck

Giclée Leinwand-Kunstdruck | $69.42 USD

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SKU:9551-TTV
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"The Tribute Money" wird für Ihre Bestellung mit der neuesten Giclée-Drucktechnik gedruckt. Diese Technik stellt sicher, dass der Leinwand-Kunstdruck eine außergewöhnliche Detailtreue aufweist und lebendige Farben mit bemerkenswerter Klarheit präsentiert.

Unser hochwertiges, fein strukturiertes Canvas verleiht Kunstreproduktionen ein gemäldeähnliches Aussehen. In Kombination mit einer seidenmatten Beschichtung werden außergewöhnliche Druckergebnisse erzielt, die lebendige Farben, feine Details, tiefe Schwarztöne und tadellose Kontraste zeigen. Die Struktur der Leinwand ist auch sehr gut mit Keilrahmen kompatibel, was ihre Vielseitigkeit weiter erhöht.

Um das richtige Spannen des Kunstwerks auf dem Keilrahmen zu gewährleisten, fügen wir auf allen Seiten zusätzliche leere Ränder um die bedruckte Fläche herum ein.

Unser Druckverfahren ist auf dem neuesten Stand der Technik und verwendet das Giclée-Verfahren, das eine außergewöhnliche Qualität gewährleistet. Die Farben werden einer unabhängigen Prüfung unterzogen, die eine Lebensdauer von über 100 Jahren garantiert.

Bitte beachten Sie, dass die Größe von gerahmten Kunstdrucken aufgrund postalischer Beschränkungen auf maximal 28 inches an der längsten Seite des Bildes begrenzt ist. Wenn Sie einen größeren Kunstdruck wünschen, empfehlen wir Ihnen, die Dienste Ihres örtlichen Einrahmungsstudios in Anspruch zu nehmen.
*Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Option der Rahmung für bestimmte Gemälde, wie z. B. solche mit ovalen oder runden Formen, nicht verfügbar ist.

Wenn Sie sich für einen rahmenlosen Kunstdruck von "The Tribute Money" von Titian entscheiden, wird er innerhalb von 48 Stunden für den Versand vorbereitet. Wenn Sie jedoch ein gerahmtes Kunstwerk bevorzugen, dauert der Druck- und Einrahmungsprozess in der Regel etwa 7-8 Tage, bevor es versandfertig ist.

Wir liefern bis zu zwei ungerahmte (aufgerollte) Kunstdrucke in einer einzigen Bestellung kostenlos. Unser Standardversand ist kostenlos und dauert in der Regel 10-14 Arbeitstage.

Für einen schnelleren Versand bieten wir auch einen DHL-Expressversand an, der in der Regel 2-4 Arbeitstage dauert. Die Kosten für den Expressversand richten sich nach dem Gewicht und dem Volumen der Sendung sowie dem Zielort.

Sobald Sie die Gemälde in den Warenkorb gelegt haben, können Sie sich über das Tool "Versandkostenvoranschlag" über die verfügbaren Transportdienste und deren Preise informieren.

Alle ungerahmten Kunstdrucke werden aufgerollt in sicheren Versandhülsen geliefert, damit sie beim Transport geschützt sind. Gerahmte Kunstdrucke hingegen werden in einer Kartonverpackung mit zusätzlichem Eckenschutz für zusätzliche Sicherheit verschickt.

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Info zum Gemälde

Eines der ersten Dinge, die hier auffallen, ist die wechselnde Farbpalette des Gemäldes, die ebenso von der Zeit wie von der Hand des Künstlers geprägt ist. Der Umhang um die Schultern Christi, der jetzt in den Schatten merklich gedämpft ist, war mit ziemlicher Sicherheit einmal ein helleres, elektrisierenderes Blau. Auch das Tuch des Pharisäers ist gealtert und hat seine ursprüngliche violette Färbung verloren, da sich die Smalte-Pigmente im Laufe der Jahrhunderte verändert haben. Doch diese gedämpften Töne wirken auf seltsame Weise – sie deuten auf den Lauf der Geschichte hin und erinnern uns daran, wie sich Pigmente und Ideen im Laufe der Epochen verändern können.

Schauen Sie sich als Nächstes an, wie die Komposition den Blick in einem Zickzack-Tanz lenkt. Auf der einen Seite lenken der bärtige Pharisäer und sein ausgestreckter Arm unsere Aufmerksamkeit auf die glitzernde Münze, die Christus angeboten wird. Von dort aus lenkt die erhobene Hand Christi unsere Aufmerksamkeit wieder auf sein Gesicht und hält gerade lange genug inne, um das subtile Zusammenspiel der Gesichtsausdrücke dieser Figuren zu erfassen. Ein bebrillter Schriftgelehrter schwebt dahinter und späht um die Schulter des Pharisäers, ein Zuschauer, der von dem intellektuellen Rätsel angezogen wird, ob er der irdischen Macht Roms Tribut zollen oder seine Hingabe dem Göttlichen vorbehalten soll.

In technischer Hinsicht ist es offensichtlich, dass der Künstler immer wieder zu diesem Werk zurückkehrte und wichtige Details neu gestaltete. Röntgenaufnahmen haben mehrere Anpassungen offenbart: Der Kopf Christi wurde leicht neu positioniert und die Platzierung der Münze verfeinert. Solche Überarbeitungen stellen eine schrittweise Suche nach der richtigen emotionalen Tonlage dar. Auch die Pinselführung ist unterschiedlich – klar und linear im verwitterten Ärmel des Pharisäers, lockerer und atmosphärischer um den Bart Christi herum. Spuren von Schichtung zeigen ein Hin und Her zwischen Umriss und Weichheit, wobei der Endeffekt eine lebendige Spannung in jeder Geste einfängt.

Wenn man vor der Leinwand steht, spürt man die Spannung des Augenblicks. Drei eng aneinander gedrückte Figuren betrachten den Akt der Steuerzahlung an Cäsar. Hinter ihnen ist keine großartige Architektur zu sehen; der düstere Hintergrund bleibt nur halb definiert. Stattdessen liegt der visuelle Schwerpunkt auf der Frage, die im Mittelpunkt der Geschichte des Evangeliums steht: Wem sind wir treu ergeben und wie gehen wir mit der Last der irdischen Herrschaft im Vergleich zur himmlischen Pflicht um?

Historisch gesehen ist dieses Thema recht selten, eine Wahl, die sowohl den Wagemut der damaligen Zeit als auch die starke Bindung zwischen Maler und Auftraggeber widerspiegelt. Tatsächlich hing das Gemälde zwei Jahrhunderte lang im königlichen Kloster El Escorial, in Auftrag gegeben – oder zumindest geliefert – für das Auge von König Philipp II. Im Laufe der Zeit haben Restaurierungen und das natürliche Verblassen bestimmte Effekte verändert, sodass die Glanzlichter der Draperie stärker als beabsichtigt hervortreten und manchmal verblassen. Dennoch bleibt die Essenz der Szene erhalten und erinnert uns daran, dass die moralischen und künstlerischen Fragen, die dieses Bild aufwirft, auch Jahrhunderte nach seiner Entstehung den Betrachter zum Nachdenken anregen.

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